Rezension: `Angstmörder` von Lorenz Stassen

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Spannendes Krimi- Debüt !!




















Nicholas Meller, ein kleiner Anwalt, der sich gerade so über Wasser hält, kann sich natürlich keine Sekretärin leisten. Aus diesem Grund stellt er die Refendarin Nina ein. Dass sie nur einen Arm hat, findet er schon bald eher interessant als abstoßend.
Eigentlich soll sie hauptsächlich das Telefon bedienen, wenn er unterwegs ist, doch gleich zu Anfang bekommt er den Auftrag, einen vermeintlichen Mörder zu verteidigen.
Nicholas und Nina forschen ein wenig nach und entwickeln eine eigene Theorie, dabei kommen sie einem Täter bedrohlich nahe.


Nicholas erzählt in der Ich- Form, trotzdem lernt der Leser auch andere Sichtweisen kennen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Nicholas ist ein sehr sympathischer Mann und auch Nina ist mir ans Herz gewachsen. Zusammen sind sie ein tolles Team, wirken absolut authentisch.
Auf dem Cover steht zwar Thriller, aber ich würde `Angstmörder` eher als einen guten Krimi bezeichnen. Ein fesselnder Plot, viel Ermittlungsarbeit, flüssig zu lesen und spannend beschrieben, wie die beiden nach und nach dem Täter auf die Spur kommen.
Verschiedene Fälle werden raffiniert miteinander verknüpft und dann erwartet den Leser ein Ende, das es in sich hat.

Besonders interessant fand ich, dass die Handlung hier bei mir an meinem Wohnort spielt.

Ein gelungenes Krimi- Debüt, das mir sehr gut gefallen hat.




                                     


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