Raban kann sich an nichts erinnern. Nicht einmal an seinen eigenen Namen. Dort, wo er sich befindet, nennt man ihn „Nummer 023“.
Ariane findet Zuflucht in ihrem Schreiben. Doch was sie sich für ihren Romanhelden ausgedacht hat, ist düster. Dennoch fühlt sie zu „Nummer 023“, der eigentlich Raban heißt, eine tiefe Verbindung.
Dann stehen sich Raban und Ariane eines Tages plötzlich gegenüber. Und nicht nur, dass Ariane schon seit längerem heimlich in Raban verliebt ist, das eigentlich Unmögliche scheint wahr zu sein: Ihre beiden Welten sind wie bei einem Möbiusband untrennbar miteinander verwoben.
Ariane findet Zuflucht in ihrem Schreiben. Doch was sie sich für ihren Romanhelden ausgedacht hat, ist düster. Dennoch fühlt sie zu „Nummer 023“, der eigentlich Raban heißt, eine tiefe Verbindung.
Dann stehen sich Raban und Ariane eines Tages plötzlich gegenüber. Und nicht nur, dass Ariane schon seit längerem heimlich in Raban verliebt ist, das eigentlich Unmögliche scheint wahr zu sein: Ihre beiden Welten sind wie bei einem Möbiusband untrennbar miteinander verwoben.
ISBN: 978-3-7641-7084-4
Titel: Feder & Klinge
Seitenanzahl: 416
Lesealter: Ab 14 Jahren
Titel: Feder & Klinge
Seitenanzahl: 416
Lesealter: Ab 14 Jahren
TRANSPARENZ (ANZEIGE)
Der Beitrag ist in Kooperation mit dem Ueberreuter entstanden. Hierbei handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Eine Entgeldleistung habe ich nicht erhalten.
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Feder und Klinge, was ist Stärker? Die Schrift oder die Waffe? Oder ist das geschriebene Wort die größte Waffe der Welt? Was kann helfen, was kann zerstören, was kann Welten erschaffen oder verändern, was kann Leben wirken und verwirken - die Feder oder die Klinge?
Ariane schreibt, sie schreibt eine Geschichte über einen Jungen mit dem Namen Raban. Doch was sie nicht weiß, ist das diese Geschichte war ist, wird und war. Das diese Geschichte nicht nur Raban's Geschichte sondern auch ihre Geschichte ist und das sie diejenige ist, die alles verändern kann was sie je erschaffen hat.
Die Geschichte um Ariane und Raban kam für mich nur langsam in die Gänge. Irgendwie wollte es nicht so recht klappen mit uns dreien und so habe ich mich durch die ersten Kapitel eher geschleppt als gelesen. (Lest hierzu bitte noch den Schluss meiner Rezi - Meine Meinung hat sich am Ende nochmal um 180 Grad gedreht) Nach und nach wurde die Geschichte jedoch runder, Ergebnisse wurden erzielt, Personen und Schauplätze wurden realer und greifbarer und so konnte ich auf einmal nicht mehr aufhören zu lesen. Eine Welt wurde geschaffen, eine Welt über ein Buch in einem Buch. Mit lebendigen Charakteren, die atmen, leben und überleben wollen. Eine Geschichte der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
Ariane war mir anfangs nicht so ganz sympathisch. Sie leidet, sie ist verwirrt und wirkt als würde sie vollkommen neben sich stehen. Doch nachdem Raban in ihrem Leben auftaucht, wird aus ihr eine völlig neue Person. Sie entwickelt sich, ihre Geschichte wird rund, Fragezeichen werden beseitigt und so wie sie Willensstärke entwickelt, entwickelte auch ich als Leserin das Bedürfnis an ihr dran zu bleiben und mit ihr zusammen in einen Krieg mit Feder und Klinge zu ziehen.
Raban habe ich ab der ersten Zeile sehr gemocht. So wie er sich als Nummer 023 zeigt, ist er im "realen" Leben ein sehr starker Charakter der von Anfang an den Willen zeigt die Geschichte zu verstehen, Ariane kennen zu lernen und zu erforschen wie er alles "retten" kann - komme was wolle. Raban ist das Bindeglied zwischen Ariane und ihrem geschriebenen Werk und er ist auch der Schlüssel zu allem - er ist die Geschichte.
Feder und Klinge empfand ich zwar erst nach dem ersten Drittel als ein sehr gutes und unterhaltsames Buch, dennoch muss ich sagen habe ich die Geschichte leider unterschätz. Ich könnte mich selbst ohrfeigen dafür, dass ich es nicht von Anfang an voll und ganz in mich aufgesaugt habe. Deswegen habe ich die Geschichte noch ein zweites Mal gelesen und WOW es war einfach toll. Auch der Anfang - ganz ehrlich - lasst euch Zeit zum Lesen, lasst die Wörter fließen und macht euch bewusst, dass ihr ein Buch in einem Buch lest. Allein dieser Gedanke ist einerseits absolut irre um dann wieder perfekt und grandios zugleich zu wirken.
Ariane schreibt, sie schreibt eine Geschichte über einen Jungen mit dem Namen Raban. Doch was sie nicht weiß, ist das diese Geschichte war ist, wird und war. Das diese Geschichte nicht nur Raban's Geschichte sondern auch ihre Geschichte ist und das sie diejenige ist, die alles verändern kann was sie je erschaffen hat.
Die Geschichte um Ariane und Raban kam für mich nur langsam in die Gänge. Irgendwie wollte es nicht so recht klappen mit uns dreien und so habe ich mich durch die ersten Kapitel eher geschleppt als gelesen. (Lest hierzu bitte noch den Schluss meiner Rezi - Meine Meinung hat sich am Ende nochmal um 180 Grad gedreht) Nach und nach wurde die Geschichte jedoch runder, Ergebnisse wurden erzielt, Personen und Schauplätze wurden realer und greifbarer und so konnte ich auf einmal nicht mehr aufhören zu lesen. Eine Welt wurde geschaffen, eine Welt über ein Buch in einem Buch. Mit lebendigen Charakteren, die atmen, leben und überleben wollen. Eine Geschichte der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft.
Ariane war mir anfangs nicht so ganz sympathisch. Sie leidet, sie ist verwirrt und wirkt als würde sie vollkommen neben sich stehen. Doch nachdem Raban in ihrem Leben auftaucht, wird aus ihr eine völlig neue Person. Sie entwickelt sich, ihre Geschichte wird rund, Fragezeichen werden beseitigt und so wie sie Willensstärke entwickelt, entwickelte auch ich als Leserin das Bedürfnis an ihr dran zu bleiben und mit ihr zusammen in einen Krieg mit Feder und Klinge zu ziehen.
Raban habe ich ab der ersten Zeile sehr gemocht. So wie er sich als Nummer 023 zeigt, ist er im "realen" Leben ein sehr starker Charakter der von Anfang an den Willen zeigt die Geschichte zu verstehen, Ariane kennen zu lernen und zu erforschen wie er alles "retten" kann - komme was wolle. Raban ist das Bindeglied zwischen Ariane und ihrem geschriebenen Werk und er ist auch der Schlüssel zu allem - er ist die Geschichte.
Feder und Klinge empfand ich zwar erst nach dem ersten Drittel als ein sehr gutes und unterhaltsames Buch, dennoch muss ich sagen habe ich die Geschichte leider unterschätz. Ich könnte mich selbst ohrfeigen dafür, dass ich es nicht von Anfang an voll und ganz in mich aufgesaugt habe. Deswegen habe ich die Geschichte noch ein zweites Mal gelesen und WOW es war einfach toll. Auch der Anfang - ganz ehrlich - lasst euch Zeit zum Lesen, lasst die Wörter fließen und macht euch bewusst, dass ihr ein Buch in einem Buch lest. Allein dieser Gedanke ist einerseits absolut irre um dann wieder perfekt und grandios zugleich zu wirken.