Rezension: `Der weisse Ahorn` von Mina Baites



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Spannender Auftakt zu einer neuen Familiensaga!!
















`Der weiße Ahorn` ist der Auftakt zu einer neuen Saga um die Berliner Familie Breitenbach.
Der Schuhfabrikant Hermann Breitenbach und seine beiden Söhne Georg und Theodor haben die Firma mit viel Arbeit und Engagement zu einem namhaften Unternehmen gemacht.
Auch Rosa, die Jüngste, hilft fleißig mit, obwohl sie eigentlich ganz andere Pläne für die Zukunft hat.
Als die Fabrik in Not gerät, soll Georg eine Tochterfirma in Amerika aufbauen, sozusagen als zweites Standbein. Rosa setzt alles dran, ihren Traum von einer eigenen Schule zu verwirklichen und begleitet ihren Bruder.

Die Handlung spielt an mehreren Schauplätzen. Wir erleben die Reise und das Leben in Amerika, genauso wie Hermanns Sorgen in der Firma in Berlin.
 Theodor hat zusätzlich eigenen Kummer, denn in seiner Ehe ist er todunglücklich, erst recht, seit er die wunderschöne Vanda getroffen hat, doch eine Scheidung zu der damaligen Zeit war nicht so einfach.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, zumal sie durch die Handlungsorte Amerika und Berlin so vielseitig ist. Die  Charaktere sind zum größten Teil sehr sympathisch, sodass die Familie  Breitenstein mir direkt ans Herz gewachsen ist.

`Der weiße Ahorn´  ist spannend geschrieben, interessant fand ich auch, im Nachwort nachlesen zu können, dass viele der Mitwirkenden wirklich gelebt haben. Das dort erwähnte Kuriositätenkabinett, das auch im Buch vorkommt, hat mich etwas erschüttert, vor allem, wenn ich mir vorstelle, woran sich die Menschen belustigt haben.
Ich freue mich auf ein Wiederlesen mit der Familie Breitenbach,   allerdings müssen wir auf den zweiten Band noch sehr lange warten.(Nov.19)



 Ich danke netgalley für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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