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Von Anfang bis Ende spannend!!!!
Die kleine Daisy verschwindet auf einer Party spurlos, niemand will etwas mitbekommen haben und auch die Eltern können sich nicht genau erinnern, wann sie ihr Kind zuletzt gesehen haben.
Die Polizei geht von einem Verbrechen aus und beginnt mit ihren Ermittlungen, wobei gerade dieser Fall besonders Detective Inspektor Adam Fawley schwer belastet, denn sein eigenes Kind ist vor kurzem gestorben.
Das Buch ist etwas außergewöhnlich aufgebaut, in Rückblenden erfahren wir aus verschiedenen Blickwinkeln, was an bestimmten Tagen oder auch Wochen vor dem Verschwinden passiert ist.
Zusätzlich wird auf Twitter einen Gruppe mit dem Hashtag #FindetDaisy gegründet, wo eifrig diskutiert wird. Jeder gibt, genau wie im echten Leben, seinen Senf dazu und die meisten haben bereits eine vorgefasste Meinung. Es scheint für alle klar zu sein, dass die Eltern schuldig sind und die kleine Daisy tot ist.
Von dem Mädchen fehlt weiterhin jede Spur und immer neue Erkenntnisse erschweren es der Polizei, zu rekonstruieren, was passiert ist. Ist der Vater schuldig, die Mutter, der Bruder oder doch jemand ganz anderes? Die Ermittler decken nach und nach ein wahres Lügengebilde auf, weil in der Familie so gar nichts zu stimmen scheint.
Die meisten Kapitel enden mit einem Cliffhanger, der es mir jedesmal unmöglich machte, mit dem Lesen aufzuhören.
Was mich bei diesem Buch gefesselt hat, ist, dass nichts vorhersehbar war. In jedem Kapitel gibt es immer neue Entwicklungen, bis es zu einem phänomenalen Ende kommt. Wenn ich mit allem gerechnet hätte, aber nicht damit !!
Einfach genial!
Ich danke Netgalley und dem Aufbau Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.