Rezension: `Blackwood Castle` von Shannon Crowley

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Blackwood Castle




















Andrew Collins ist unzufrieden mit seinem Leben. Die falsche Frau geheiratet, seine Karriere als Anwalt geht den Bach runter und die Bank sitzt ihm im Nacken, weil er pleite ist.

Er findet durch Zufall eine junge Frau, die im Keller einer Bergruine gefangen gehalten wird und weiß sofort, es handelt sich um die entführte Bankierstochter, von der gerade in den Medien berichtet wird. Bevor er ihr helfen kann, taucht der Entführer auf und bei einem Gerangel löst sich ein Schuss und verletzt den Mann schwer. Umso schwieriger wird es für Andrew, die Chance verstreichen zu lassen, alles zu ändern, auch wenn er sich damit strafbar macht. Er beschließt, das Lösegeld anstelle des wirklichen Entführers zu fordern....

Doch irgendwie ist der Wurm drin, nichts läuft wie geplant und ein Hindernis nach dem nächsten baut sich vor ihm auf. Andrew ist ein Pechvogel, ihm passieren jede Menge Missgeschicke, die eigentlich recht tragisch sind, was die Geschichte jedoch mit einer ordentlichen Portion schwarzen Humors würzt und einer gewissen Situationskomik nicht entbehrt.

Obwohl es sich nicht um einen Thriller im üblichen Sinne handelt, hat mir das Buch gefallen, eben weil es so anders war, als ich erwartet hatte.





 Ich danke der Edition Oberkassel für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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