Rezension | Gemini - Der goldene Apfel von Eric Nylund

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Titel: Gemini - Der goldene Apfel
Autor: Eric Nylund
Reihe: Teil 1 von ?
Buchart: Hardcover
Genre: Fantasy
Seiten: 768
Preis: 19,95 Euro
ISBN: 978-3764530495
Erscheinungsdatum: 19. April 2010
Verlag: Penhaligon










Die Waisen Eliot und Fiona Post leben bei ihrer Großmutter ein schrecklich unspektakuläres Leben. Die Zwillinge werden zu Hause unterrichtet, und ihre größte Sorge ist es, gegen eine der »106 großmütterlichen Regeln« zu verstoßen! Doch am Tag vor ihrem fünfzehnten Geburtstag erfahren Eliot und Fiona mehr über ihre Herkunft, als ihnen lieb ist. Ihre Eltern leben! Doch ihre Verbindung war von allen Mächten des Universums verboten. Denn während ihre Mutter eine unsterbliche Göttin des Himmels ist, stellt sich ihr Vater als ein gefallener Engel aus der Hölle heraus. Mit der besonderen Abstammung der Zwillinge gehen einzigartige Kräfte einher, und die wollen nicht nur die höllischen Verwandten ihres Vaters für sich nutzen, auch die himmlische Familie ihrer Mutter will die Kontrolle über sie erlangen. Plötzlich ist es wichtiger als je zuvor, dass die Zwillinge zusammenhalten – denn wenn sie die falschen Entscheidungen treffen, werden sie die Ordnung der Welt erschüttern …

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da sowohl der Klappentext als auch das Cover mich sehr angesprochen hatten. Leider wurde ich eher vom Buch enttäuscht. 

Die Geschwister Eliot und Fiona wachsen bei ihrer Großmutter auf, die ein unendliches Regelwerk an den Tag legt. Die beiden dürfen fast nichts als Lesen, Hausaufgaben machen und ein paar Stunden arbeiten gehen. Ich fand es etwas schade, da es ja mehr oder weniger noch Kinder sind und diese nur immer im Haus der Großmutter fest saßen. Sie hatten noch nie richtig gelebt und wenig Erfahrungen in weltlichen Dingen. 
Ich kann schon verstehen das es sich hierbei um den Schutz der beiden handelt, dennoch fand ich die gefühlskalte Großmutter etwas zu viel.

Die Charaktere im Buch sind toll ausgearbeitet. Jeder hat einen wiedererkennbaren Charakter, der einzigartig ist. Jedoch kamen mir die Handlungen der Protagonisten oft langweilig und lieblos vor. Ich hatte gerade bei den Prüfungen die es im Buch gibt erwartet, das die beiden völlig aus sich heraus kommen. Leider konnte ich da nicht mitfiebern, das hat die Geschichte einfach nicht her gegeben. 

Was mir jedoch gut gefallen hat waren die Rätsel die die beiden Zwillinge sich immer gegenseitig aufgegeben haben. Diese haben das ganze aufgepeppt und zum nachdenken angeregt. Außerdem hat man dabei sogar noch etwas gelernt. 

Das Ende des Buches ist eher offen, was darauf schließen lässt das ein zweiter Band kommen wird. Ich habe bisher aber noch nichts darüber heraus gefunden.

An sich muss ich leider sagen das das Buch eher ein Flop war und bei mir direkt wieder ins Tauschregal wandert.

Eric Nylund wurde 1964 in Kalifornien geboren und arbeitet seit 1990 bei Microsoft als Dokumentationsentwickler – mit dem Nebeneffekt, dass er mittlerweile eine ganze Reihe von auf Computerspielenden basierenden Romanen geschrieben hat, von denen es einige auf die Bestsellerliste der New York Times geschafft haben. Da er sich nicht immer nur in von Spiele-Entwicklern entworfenen Welten austoben wollte, hat er auch eine Handvoll unabhängige Romane verfasst. Der Goldene Apfel ist sein erster Ausflug in die Gefilde der All-Age-Fantasy – und der Auftakt zu einer überaus vielversprechenden Serie. Eric Nylund lebt zusammen mit seiner Frau Syne Mitchell in North Bend, Washington.

Schreibstil 3/5
Charaktere 4/5
Spannung 1/5
Ende 2/5
Cover 5/5

Leider konnte mich das Buch mit diesem tollen Cover nicht faszinieren. Für mich war es stellenweiße so langweilig, das ich es am liebsten abgebrochen hätte. Sehr schade.

2 von 5 Chibis





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